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“Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Helmut Schmidt

Dieser Satz ist zum Glaubenssatz in Deutschland mutiert. 

Haben wir das Träumen verlernt – oder besser: wann haben wir es verlernt, auf unsere innere Stimme zu hören? Man bekommt das Gefühl, dass alles nur noch kompliziert ist, weil Regularien neu erstellt werden, weil Verbote en Vogue sind, aber neue Trends, neue Highlights – gerade in Deutschland – Mangelware sind. Der Deutsche jammert weiter und schiebt die Schuld auf Dritte. 

Haben wir das Träumen verlernt? - Daniel Hentschel - Headhunting | Executive SearchWie in der Politik so auch im Kleinen, bei den privaten Haushalten, bei den Menschen im privaten Umfeld.  

Wenn ich die Menschen so beobachte, sind sie wie Lemminge oder wie Hamster im Hamsterrad, tagein tagaus tun sie das Gleiche. Die wirklichen Highlights in ihrem Leben sind Weihnachten, Ostern, Geburtstage und die Urlaube zwischendrin. Sie glauben, sie seien individuell, tragen aber Markensachen und machen sich somit dann doch wieder uniformell und vergleichbar. 

Doch kaum einer bricht aus diesem Rad aus, entwickelt eigene Ideen, eigene Träume, eigene Visionen und setzt diese dann auch um. 

Ich finde dies schade, gerade in der heutigen Zeit, wo Menschen sich frei entwickeln können – gerade hier in Deutschland, in Europa. 

Polemik und sinnlose Diskussionen über Politik und Sport lenken von der eigenen Unzulänglichkeit ab. Sie sind Pantoffelhelden vor dem Bildschirm, aber in der Realität, in der Wirklichkeit, im wahren Leben, ordnen sie sich den Führungskräften, dem Management und der Exekutive kleinlaut unter. 

Die meisten Menschen wollen individuell sein, aber die wenigsten kennen sich selbst wirklich. Die wenigsten wissen, welche Talente, welche Stärken sie haben, geschweige denn welche Werte und Antriebsmotivatoren in ihnen stecken. Doch noch viel schlimmer wird es bei den Zielen, bei ihren eigenen Zielen, die die wenigsten haben und auch kennen. Die meisten Menschen wissen nur sehr genau, was sie nicht wollen. 

Sie sind nicht vorhanden und spätestens mit Rentenbeginn kommt dann hoffentlich die Einsicht. Doch dann sind es nur noch ein paar Jahre, das Versäumte nachzuholen. 

Kompass - pixabay

Die Zeiten sind trotz Wirtschaftskrise, trotz Inflation und Corona großartig. Es sind Zeiten der Selbstverwirklichung, wenn man diese Chance für sich entdeckt und mit dem Handeln beginnt. Es stehen hervorragende Tools und Möglichkeiten zur Verfügung, sich selbst zu entdecken und sich selbst zu verwirklichen. 

Ja, für diese Möglichkeiten muss man investieren, in sich investieren. Es muss Geld in die Hand genommen werden und in seine eigene Persönlichkeit investiert werden. 

Persönlichkeitsanalysen helfen, da schon einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Es wird schwarz auf weiß der Charakter analysiert, die Kompetenzen definiert und die Antriebsmotivatoren, warum man etwas macht, geklärt. 

Die Persönlichkeitsanalyse hilft uns mit dem Ergebnis, über unsere Persönlichkeit nachzudenken und uns einordnen zu können. Unsere Stärken zu finden und Ideen zu entwickeln, wie wir diese bestmöglich einzusetzen vermögen. 

Ich möchte hier mit diesem Artikel die Menschen motivieren, sich endlich Gedanken über sich und über ihre Persönlichkeit zu machen und die Tools, die zur Verfügung stehen, auch zu nutzen.  

Unser aller Leben ist zu wertvoll und zu kurz, deshalb sollten wir das Beste daraus machen, um uns und anderen zu nützen.